Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Das Erhalten von historischem Kulturgut ist eine Hauptaufgabe der Kirche. Fünf Millionen Euro schießt die Diözese jährlich zu Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen zu, dazu kommen Förderungen der öffentlichen Hand – vom Bundesdenkmalamt, dem Land Steiermark und vielen Gemeinden – sowie Spenden. „Die Diözese ist verantwortlich für rund 2000 durchwegs denkmalgeschützte Gebäude, darunter knapp 1000 Kirchen und Kapellen. Wir sind dankbar für jede finanzielle Unterstützung und das große Engagement in den Pfarren, denn anders können wir die Erhaltung nicht stemmen“, so Thomas Stanzer, Pressesprecher der Diözese.
In Graz stehen heuer mehrere Kirchensanierungen am Programm, so der Start der Dachsanierung am Mausoleum und in St. Elisabeth, wobei dort auch eine Photovoltaikanlage installiert wird. In St. Peter, einem der größeren Projekte in der Diözese, hat die Außenrenovierung begonnen, die Innenrenovierung folgt nächstes Jahr. Die Pfarrkirche St. Josef ist schon länger in Arbeit, dort geht es heuer um den Turmschmuck und die östlichen Seitendächer.
Innenräume werden in Pinggau, in der Basilika St. Lambrecht, in St. Lorenzen am Wechsel (inklusive Altarraumgestaltung) sowie in Wolfsberg im Schwarzautal renoviert. Die Kirche in St. Anna ob Schwanberg bekommt ein neues Turmdach und wird außen saniert. In St. Josef/Weststeiermark und in der Basilika am Weizberg werden die Fenster gerichtet, in St. Ruprecht an der Raab die Stiege und die Friedensgrotte. Bei der Filialkirche in Niederschöckl werden Dach, Fassade und Fenster auf Vordermann gebracht, bei jenen in St. Anna in Murau und St. Kind die Fassaden sowie die Fenster (St. Anna) bzw. das Dach (St. Kind).
Noch umfangreicher sind die Renovierungsarbeiten in Pfarrhöfen und Pfarrheimen. Hand angelegt wird in Bad Gams (Fenster), Birkfeld, Dechantskirchen, Hartberg und Vorau (Innenräume), Grafendorf (Fassade und Dach), Rottenmann, Graz-St. Johannes und Graz-St. Leonhard (Dächer), St. Peter/Judenburg (Außensanierung), St. Johann in der Heide (Generalsanierung, Heizung, Photovoltaik). Die Pfarrhöfe in Graz-Herz Jesu, Haus im Ennstal, Kalsdorf, Kirchberg an der Raab und Schladming werden umgebaut; für die Nutzung in Pfarren und Seelsorgeräumen, als Begegnungszentren, für Kindergärten oder zu Wohnungen. Das Pfarrheim in Ottendorf wird generalsaniert, jenes in Graz-Puntigam erhält ein neues Dach.
Fortgesetzt wird die Sanierung des Bischofshofes in Graz; diese soll 2026 abgeschlossen sein. In Bad Gleichenberg wird das ehemalige Kloster revitalisiert, in Gröbming die Tenne umgebaut und in Jagerberg wird die Sanierung der Kirchhofmauer ebenso fortgesetzt wie die umfangreiche Renovierung des Oberschlosses in Seggau.
Auch bei den steirischen Friedhöfen tut sich einiges. Fohnsdorf erhält eine neue Urnenwand, Leibnitz neue Urnennischen und in St. Ruprecht an der Raab geht es um einen Feierplatz und Möglichkeiten zur Baumbestattung.
2024 wurden in der Diözese Graz-Seckau 34 kirchliche Sanierungsprojekte abgeschlossen, nämlich bei den Pfarrkirchen Bad Gleichberg, Fischbach, Frauental, Graz-St. Josef, Gröbming, Loipersdorf, Pöllau, St. Marein am Pickelbach, St. Stefan im Rosental und Wettmanstätten; bei den Pfarrhöfen und Pfarrheimen in Dobl, Gnas, Graz-Don Bosco, Graz-Gösting, Ilz, Kapfenberg-Hl. Familie, Kirchberg an der Raab, Leoben-St. Xaver, St. Bartholomä/Lieboch, St. Stefan/Stainz, Stubenberg, Zeltweg, Graz-Waltendorf, Groß St. Florian und Ligist; bei den Friedhöfen Bruck/Mur, Gleisdorf, Preding und Sinabelkirchen; bei den Filialkirchen Mureck-Maria Helfbrunn und St. Anna am Masenberg; sowie am Kirchhausplatz Graz-Mariatrost und beim Oberschloss in Seggau.