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Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese

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Inhalt:
Amoklauf in Graz
10.06.2025

"Fassungslos und erschüttert"

Stimmen, Trauer- und Hilfsangebote und Termine für Gedenkgottesdienste nach dem schrecklichen Amoklauf in Graz.

Für jedes Opfer wurde im Grazer Dom eine Kerze angezündet.
Für jedes Opfer wurde im Grazer Dom eine Kerze angezündet.
Gedenkgottesdienst nach dem Amoklauf im BORG Dreierschützengasse in Graz | Foto Christian Brunnthaler

Ganz Österreich hat am Mittwochvormittag innegehalten: Um Punkt 10 Uhr gedachten Menschen im ganzen Land mit einer Schweigeminute der Opfer des Amoklaufs am Grazer BORG Dreierschützengasse genau einen Tag davor. Begleitet wurde das stille Gedenken von einem landesweiten Trauergeläut der Kirchenglocken - als ein sicht- und hörbares Zeichen der Trauer, des Gebets und der nationalen Solidarität mit den Betroffenen. In Graz läuteten zeitgleich alle Kirchenglocken der Stadt.

Gedenkgottesdienst im Grazer Dom

Mehrere Hundert Menschen haben am Dienstagabend im vollen Grazer Dom an einem Gedenkgottesdienst für die Opfer des Amoklaufs in einer Grazer Schule teilgenommen. Gekommen war auch die österreichische Regierungs- und die steirische Landesregierungsspitze sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadt. Dompfarrer Ewald Pristavec eröffnete das Gedenken mit Psalmen und entzündete zehn Kerzen, für jedes Todesopfer eine. Fotos vom Gedenkgottesdienst

Aufruf zum Zusammenhalt

Eröffnet wurde der eigentliche Gottesdienst von Weihbischof Johannes Freitag: "Tagtäglich feiern wir eine Messe hier, doch heute trauern wir." Er sprach auch über eines der Opfer: "Ein Mädchen, das am Pfingstsamstag die Messe mitgefeiert hat, hat heute ihr Leben verloren." Der Weihbischof rief zum Zusammenhalt und dazu auf, für andere da zu sein. Sein besonderer Dank galt auch den vielen Helfern. "Viele sind fassungslos nach dieser unerträglichen Tat. Tragen wir gemeinsam das Unerträgliche", so Weihbischof Johannes, "in solchen Situationen tut es gut, Worte der Hoffnung zu hören und zu sagen", gab er den Versammelten mit. Die Messe wurde von Polizeikräften schwer bewacht, auch Kriseninterventionsteams waren vor Ort.

Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und Weihbischof Johannes Freitag

„Diese Wahnsinnstat in einer Grazer Schule lässt uns fassungslos und erschüttert zurück. Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Schülerinnen und Schülern, dem Lehrpersonal und den Angehörigen. Wir begleiten alle mit unserem Gebet und sind mit unseren Möglichkeiten für alle Betroffenen da. Zugleich danken wir allen, die helfend da sind.“

Bischof Wilhelm Krautwaschl auf Radio Steiermark

Weihbischof Johannes Freitag in "Guten Morgen Österreich"

Bischof Wilhelm Krautwaschl erhielt aus aller Welt und von verschiedenen Religionsgesellschaften Beileids- und Beistandsbekundungen. Hier eine Auswahl:

Papst Leo XIV.

"Ich möchte die Opfer der Tragödie in der Schule in Graz meines Gebets versichern", sagte der Papst am Mittwoch am Ende der Generalaudienz auf dem Petersplatz. "Ich bin den Familien, den Lehrern und den Schulkameraden der Opfer nahe. Möge der Herr diese seine Kinder in seinen Frieden aufnehmen."

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Apostolischer Nuntius S.E. Erzbischof Pedro López Quintana

Die Apostolische Nuntiatur in Österreich drückt tiefe Bestürzung und Trauer über das Gewaltverbrechen aus, das am 10. Juni 2025 in Graz stattgefunden hat. Mehrere Menschen wurden getötet und viele weitere verletzt. Der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro López Quintana, der sich aktuell im Vatikan befindet, übermittelt sein aufrichtiges Mitgefühl.

Er versichert den Opfern, ihren Angehörigen und allen Helfenden seine geistige und geistliche Nähe. In Gedanken und Gebet vertraut er sie der Barmherzigkeit Gottes an und bittet die Gottesmutter um Beistand für Graz und ganz Österreich. Zudem würdigt er die pastorale Präsenz der Kirche in dieser schweren Zeit und hofft, dass sie als Zeichen der Hoffnung und Mitmenschlichkeit wahrgenommen wird. (i.V. Mons. Dr. Amaury Medina Blanco)

Kardinal Christoph Schönborn

Tief betroffen vom Amoklauf an einer Grazer Schule Dienstagvormittag hat sich Kardinal Christoph Schönborn gezeigt. "Wie kann man angesichts des sinnlosen Mords an den jungen Menschen und ihrer Lehrperson heute Vormittag in Graz angemessene Worte finden?", so der Kardinal in seinen Social-Media-Accounts. Über all dem Schock, der Trauer und dem Bangen stehe die große Frage: "Warum?" Darauf finde man vermutlich keine befriedigende Antwort.

Franz Lackner, Erzbischof von Salzburg

Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, hat sich am Dienstag fassungslos angesichts der Bluttat an einer Grazer Schule gezeigt. Diese Tat mache ihn als ehemaligen Weihbischof von Graz-Seckau und Steirer tief betroffen und sprachlos. "Ohnmacht und Trauer greifen um sich, ein Ringen um Orientierung. Man möchte schweigen, es fehlen einem die Worte und dennoch darf es kein Schweigen geben", so Lackner in einer Erklärung. "Mein tiefstes Mitgefühl und mein Gebet gilt allen, die von dieser furchtbaren Tat betroffen sind; allen, die nun um Angehörige trauern; alle, die viel zu früh aus diesem Leben gerissen wurden", so der Erzbischof wörtlich.

Hermann Glettler, Bischof der Diözese Innsbruck 

Mit großer Betroffenheit hat sich am Dienstag auch der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler zur Amoktat in Graz zu Wort gemeldet: "Der heutige Tag ist in eine tiefe Trauer gehüllt." Die schreckliche Tat am BORG in der Dreierschützengasse vermittle ein Gefühl von Ohnmacht und Sprachlosigkeit. Junge Menschen seien aus dem Leben gerissen worden, Familien und eine ganze Schulgemeinschaft zutiefst erschüttert und verletzt. Als Familienbischof denke er in besonderer Weise an die Angehörigen der Opfer und aller Verletzten. "Ich möchte mit ihnen die Tränen in dieser Situation teilen und bete um den Trost Gottes", so der Bischof wörtlich. 

Benno Elbs, Bischof der Diözese Feldkirch

Tief betroffen vom vermeintlichen Amoklauf in Graz hat sich am Dienstag auch der Feldkircher Bischof Benno Elbs gezeigt. "Schüsse, Tränen, Jugendliche, die nie wieder nach der Schule nach Hause kommen. Jedes Wort ist angesichts der Tragödie von Graz zu wenig, falsch und fehl am Platz", hielt Elbs fest. Er wolle es dennoch versuchen, "tieftraurig und sprachlos: Mütter, Väter, Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrende und Helfende und alle Menschen in Graz, unsere Gedanken, unsere Gebete, unsere Herzen sind bei euch!"

Bischof Alois Schwarz, Diözese St. Pölten

"Tief betroffen und traurig hat mich die Nachricht vom Amoklauf an einer Schule in Graz gemacht. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien, den Verletzten und allen, die durch dieses furchtbare Geschehen fassungslos sind." Er bete für die Verstorbenen und alle Betroffenen und danke allen Einsatzkräften und Helfenden für ihren aufopfernden Dienst.

Jugendbischof Stefan Turnovszky, Erzdiözese Wien

Der in der österreichischen Bischofskonferenz für die Jugend zuständige Bischof Stephan Turnovszky hat in einer Stellungnahme gegenüber Kathpress betont, dass sein Gebet besonders den Angehörigen der getöteten Menschen in Graz, den Verstorbenen, den Verletzten "und allen jungen Menschen gehört, die Unsicherheit, Angst, Wut und das Zerbrechen von Geborgenheit erleben". Er hoffe und bete, "dass es ihnen gelingt, ihre Gefühle zu teilen, zu trösten und getröstet zu werden, im Gebet Halt zu finden und an einer Kultur der Gemeinschaft mitzubauen".

Bischof Msgr. Dr. Andrej Saje, Novo Mesto, Slowenien

"In der katholischen Kirche in Slowenien verfolgen wir mit großer Trauer die Nachrichten über den gestrigen tragischen Amoklauf in einer Grazer Schule, der unschuldige Menschenleben gefordert und Familien, Lehrer, Schüler und die gesamte Gemeinde erschüttert hat. Im Namen der Slowenischen Bischofskonferenz, aller slowenischen Bischöfe, Priester, Ordensleute und Gläubigen der katholischen Kirche in Slowenien spreche ich Ihnen und allen Betroffenen mein aufrichtiges Beileid aus.

In dieser Stunde des Schmerzes und des unermesslichen Verlustes fühlen wir uns Ihnen und allen Trauernden tief verbunden. Wir sind in Gedanken bei allen Familien der Opfer, den Verletzten, ihren Mitschülern, Lehrern und allen, die von diesem Ereignis betroffen sind. Möge Gott, Quelle des Trostes und der Barmherzigkeit, sie mit seiner Gegenwart umgeben und ihnen in diesen Tagen der Dunkelheit und der Tränen Kraft geben. Wir beten für sie und mit Ihnen. Gemeinsam mit Ihnen bitten wir Gott, die Seelen der Verstorbenen aufzunehmen und den Verletzten und Betroffenen Heilung für Körper und Geist zu schenken.

Wir verurteilen jede Form von Gewalt! Wir bekunden unsere Unterstützung für alle Initiativen, die sich für die Stärkung des Friedens, der Gewaltlosigkeit, der Verständigung zwischen den Kulturen und einer ganzheitlichen Erziehung der Jugendlichen zu Zusammenleben, Respekt, Verantwortung und Würde jedes Menschen einsetzen. Nur eine Gesellschaft, die auf Dialog und Achtung der Verschiedenheit aufbaut, kann ein Ort der Hoffnung und des Friedens sein. Wir glauben, dass wir nur durch die gemeinsame Arbeit und Anstrengung aller – der Kirche, der Familie, der Schule und der Gesellschaft – eine Kultur des Lebens, des Dialogs und der gegenseitigen Achtung aufbauen können.

In Verbundenheit im Gebet grüße ich Sie herzlich!"

Kardinal, Erzbischof Metropolit Ladislav Nemet SVD, Belgrad

"Die Nachricht der Schießerei mit Todesopfer am heutigen Vormittag in Graz hat uns erschüttert. Ich kann leider etwas nachvollziehen, was dies für die ganze Stadt und für Österreich auch bedeutet, weil wir etwas ähnliches vor zwei Jahren wenige Meter vom Ordinariat entfernt miterleben mussten. Wir sind mit Euch verbunden im Gebet und meine tiefe Anteilnahme gilt allen Opfern und Betroffenen sowie den Angehörigen in ihrer Trauer und Verzweiflung. Den Verletzten wünschen wir, dass sie ganz genesen können. Im Gebet und Trauer verbunden und in Gedanken bei Euch."

Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

"Mit großer Bestürzung habe ich von dem Amoklauf in Graz erfahren. Dieses unfassbare Ereignis erfüllt uns alle mit Schmerz und Trauer. Auch im Namen der Deutschen Bischofskonferenz möchte ich Dir, den Angehörigen der Opfer sowie allen Betroffenen in diesen schweren Stunden mein aufrichtiges Mitgefühl und meine tiefe Anteilnahme aussprechen.
Viele Menschen, darunter auch Schüler, wurden auf brutale Art verletzt und plötzlich aus dem Leben gerissen. Für diese sinnlose und grausame Tat kann es keine passenden Worte geben. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und ihren Angehörigen, bei allen, die diese Gewalttat miterleben mussten, und auch bei den Seelsorgern und Einsatzkräften vor Ort.
Möge Gottes Beistand allen Betroffenen Kraft, Trost und Hoffnung schenken. In unsere Gebete schließen wir alle Menschen ein, die von dieser Gewalttat betroffen sind."

Bischof Maksym Ryabukha, Donezk, Ukraine

"Mit tiefer Betroffenheit habe ich von der Tragödie an der Schule in Graz erfahren. Der Verlust unschuldiger Menschen erfüllt mich mit großem Schmerz – unabhängig davon, wo auf der Welt solch ein schreckliches Ereignis geschieht.
In dieser dunklen Stunde stehen wir als Gläubige vereint im Gebet mit Ihnen. Wir vertrauen darauf, dass der barmherzige Gott die Seelen der Verstorbenen in sein ewiges Reich aufnimmt und all jene tröstet, die durch diese Tragödie ihre Liebsten verloren haben. Worte können den Schmerz dieses Verlustes kaum erfassen, doch unser Glaube an die Liebe und Barmherzigkeit Gottes gibt uns Halt.
Möge der Glaube an die Hoffnung schenken, wo Dunkelheit eingekehrt ist. Möge die unendliche Liebe Gottes Licht sein auf dem Weg durch diese schwere Zeit.
Im Gebet verbunden."

Bischof Andrej Episkop, Serbisch-Orthodoxe Kirche Schweiz und Italien

"Exzellenz, lieber Bischof Wilhelm,
nach Erhalt der schrecklichen Nachrichten aus Graz um die mörderische Amoktat, kann ich nicht umhin, Dir mein aufrichtiges Beileid auszudrücken, im Gebet für die vielen Opfer und deren Angehöriger!
Der Tod hätte uns alle treffen können! Ich weiß, durch welche traurige Momente auch Du und Deine Kirche jetzt gehst. Aber Ihr seid begleitet von uns allen, die mit Euch mitfühlen und zu Gott beten!
Sei stark und mutig im Glauben! Dein in Christo"

Verein für Franziskanische Bildung, die Schwesterngemeinschaft der Grazer Schulschwestern

"Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer haben wir vom tragischen Vorfall an der Schule in der Dreierschützengasse erfahren. Als enge Nachbarn und langjährige Wegbegleiter des Oberstufenrealgymnasiums sind wir tief erschüttert über das Leid, das unsere Schulgemeinschaften getroffen hat. Besonders schmerzlich ist für uns der Verlust zweier ehemaliger Schüler*innen unserer Mittelschule in Graz-Eggenberg. Viele unserer Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Familien sind direkt oder indirekt betroffen – das Ausmaß der Trauer reicht weit über unsere Schulgemeinschaft hinaus. In diesen schweren Stunden stehen wir fest an der Seite aller Betroffenen. Unsere Gedanken und Gebete gelten den Familien, den Freundinnen und Freunden sowie der gesamten Schulgemeinschaft des BORG Dreierschützengasse. Wir wissen, dass Trost und gegenseitige Unterstützung Kraft schenken, um mit diesem Schmerz umzugehen. Mögen Zusammenhalt, Mitgefühl und gelebte Solidarität den jungen Menschen in unserer Mitte Hoffnung geben und den Weg für eine sichere und hoffnungsvolle Zukunft ebnen.
In Anteilnahme und Verbundenheit."

Diözese Masan, Südkorea

"Lasst uns gemeinsam für die Bürger von Graz, die Opfer und ihre Familien beten, die in dieser schweren Zeit großes Leid erfahren."

Tomo Vukšić, Erzbischof von Vrhbosna, Bosnien und Herzegowina

"Die Nachricht von der tragischen Ereignis in Graz hat mich zutiefst erschüttert. Meine Gedanken und Gebete gelten den Familien der Verstorbenen sowie den Verletzten, die nun auf Genesung hoffen. Möge der gütige Gott ihnen allen Trost und Zuversicht schenken und ihre Herzen mit seiner Nähe erfüllen. In diesen schweren Stunden empfinde ich eine besondere brüderliche Verbundenheit mit Ihnen und der gesamten bischöflichen Gemeinschaft in Graz. Ich bin mir bewusst, wie tief dieses Unglück Sie und Ihre Diözese berührt. Gleichzeitig möchte ich Ihnen meinen aufrichtigen Dank aussprechen für Ihre fortwährende Unterstützung gegenüber den Menschen aus Bosnien und Herzegowina – ein Zeichen der christlichen Solidarität und Nächstenliebe. Im Gebet verbunden und in ehrfurchtsvoller Hochachtung."

Porfirije Perić, Metropolit von Batschka und Administrator der Diözese von Österreich

"Mit großer Betroffenheit habe ich die Nachricht über die tragischen Ereignisse in Graz erhalten. In dieser schweren Zeit möchte ich Ihnen und allen Betroffenen mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Meine Gebete gelten den Verstorbenen, dass der barmherzige Gott sie in seine Herrlichkeit aufnimmt, sowie den Verletzten, dass sie Kraft und Trost finden mögen. Ich versichere Ihnen meine brüderliche Verbundenheit und teile Ihre Trauer. Dieses Unglück trifft nicht nur Ihre Diözese, sondern auch uns alle, die im Glauben verbunden sind. Möge der Herr Ihnen und Ihren Gläubigen Halt geben und Sie in dieser herausfordernden Zeit stärken. Gleichzeitig möchte ich meinen Dank zum Ausdruck bringen für die fortwährende Unterstützung, die Graz den Menschen aus Bosnien und Herzegowina erwiesen hat. Ihr Mitgefühl und Ihre Solidarität sind ein Zeichen christlicher Nächstenliebe, die in Momenten wie diesen besonders spürbar wird."

Pe. Heber Pedroso und Abeltânia Santos, Bom Jesus da Lapa, Brasilien

"Wir in Brasilien, in der Diözese Bom Jesus da Lapa, sind im Gebet mit euch vereint in diesem Moment großen Schmerzes angesichts einer Tragödie, für die es keine Worte gibt.  Wir sprechen unser tiefstes Mitgefühl und unsere Solidarität mit allen betroffenen Familien, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie der gesamten Gesellschaft aus, die in dieser Zeit großer Traurigkeit leidet.
Was in diesem Moment tröstet, ist die Hoffnung auf den Gott des Lebens, der alle aufnimmt, und die Gewissheit, dass wir im Gebet und Mitgefühl miteinander verbunden."

Bischof Dmytro Hryhorak, Bischof ukr.-uniert Bischof von Buchach

"Ich soll Ihnen aufrichtiges Beileid für Sie und insbesondere für Familien von Opfern der Schießerei in Grazer Schule ausrichten. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Opfern."

Bernard Bober, Erzbischof von Košice, Vorsitzender der Slowakischen Bischofskonferenz

"Die Katholische Kirche in der Slowakei vereint sich im Gebet für alle Opfer, für die Toten und Verletzten, für ihre Angehörigen und Überlebenden. [...] Der Herr über Leben und Tod tröste diejenigen, die um ihre Toten weinen. [...] Wir trauern mit ganz Österreich und insbesondere mit der Stadt Graz. Wir bekunden der benachbarten österreichischen Kirche in diesen schweren Stunden unsere besondere Verbundenheit und beten dafür, dass die Wunden dieser Tragödie so schnell wie möglich heilen mögen.

Quellen: Kathpress, Diözese Graz-Seckau, Bearbeitung: Team PB Kommunikation

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Bei einem Amoklauf im BORG Dreierschützengasse in Graz sind am Dienstag 11 Menschen ums Leben gekommen – darunter Schüler, zwei erwachsene Personen und der Täter. Schüler und deren Angehörige werden weiterhin in der Helmut-List-Halle betreut.

Trost, Kraft und Hoffnung finden in dunklen Stunden – die Katholische Kirche bietet angesichts der Wahnsinnstat in Graz mehrere Angebote, um der Sprachlosigkeit Ausdruck zu verleihen. Denn Gott trägt uns, bei ihm sind wir geborgen. Darauf können wir uns verlassen.

Termine für Gedenkgottesdienste

Im Zuge der Trauer werden viele Veranstaltungen der Katholischen Kirche Steiermark in Pfarren und Einrichtungen abgesagt. Bitte informieren Sie sich bei den einzelnen Veranstaltern.

Gebet

Gott, wir sind fassungslos und tief traurig angesichts des Amoklaufes in der Grazer Schule BORG Dreierschützengasse. Wir ringen um Worte.

Wir bitten dich, ewiger Gott, für die Getöteten, die plötzlich aus dem Leben gerissen wurden.

Wir bitten dich, ewiger Gott, für die an Leib und Seele Verletzten, für die unzähligen Opfer.

Wir bitten dich, ewiger Gott, für die Angehörigen, die einen geliebten Menschen verloren haben.

Wir bitten dich, ewiger Gott, für die Einsatzkräfte, die vor Ort waren und sind und das Leid anderer zu lindern suchen.

Gott, wir vertrauen auf deine Begleitung in Zeit und Ewigkeit. Amen

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Telefonseelsorge

Die Telefonseelsorge ist für Betroffene und für alle, die jemanden zum Reden brauchen rund um die Uhr unter der Notrufnummer 142 erreichbar sowie via Chat täglich von 16 – 23 Uhr und WhatsApp von 17:30 – 19:30 Uhr unter https://chat.onlineberatung-telefonseelsorge.at/hc/de

Kerzen und Gespräche

Täglich von 7:00 bis 20:00 Uhr besteht die Möglichkeit, in der Stadtpfarrkirche Graz (Herrengasse 23) Kerzen anzuzünden und Gedanken aufzuschreiben.

Ein offenes Ohr finden Sie im Grazer Kircheneck:

Di - Fr 10-18 Uhr
Sa, 14. Juni 11-19
Mo, 16. Juni 11-19 Uhr

Mehr zum Amoklauf auf kleinezeitung.at

Auch unsere Partnerdiözese in Masan (Südkorea) nahm Anteil

Downloads
  • Gebet_Amoklauf_Graz.png
  • Gottesdienstbausteine_anlässlich_des_Amoklaufes_an_der_Grazer_Schule_BORG_Dreierschützengasse.pdf
Ein breites Bündnis für Menschlichkeit wehrt sich gegen Kürzungen im Sozialbereich.
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