Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Papst Leo XIV. wird am kommenden Sonntag (18. Mai) offiziell als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche in sein Amt eingeführt. Der Gottesdienst findet um 10 Uhr auf dem Petersplatz statt. Dutzende Staats- und Regierungschefs sowie zehntausende Menschen werden erwartet.
Bei einer Zeremonie am Petrusgrab unter dem Petersdom erhält Leo XIV. zuvor die päpstlichen Insignien: das wollene Pallium, eine weiße, mit roten Kreuzen bestickte Wollstola, und den eigens für ihn angefertigten Fischerring. Der Ring von Papst Franziskus wurde einige Tage nach seinem Tod zerstört.
Nach Vatikanangaben werden wieder mehr als 100.000 Menschen vor Ort erwartet. Dutzende Staats- und Regierungschefs reisen an, ebenso Vertreter der katholischen, orthodoxen und evangelischen Kirche und anderer Religionsgemeinschaften aus aller Welt. Bei der Einführungszeremonie sind üblicherweise auch die zehn Oberhäupter katholischer Ostkirchen anwesend. Zur Amtseinführung von Franziskus waren rund 130 Delegationen nach Rom gekommen, darunter gut 30 Staatsoberhäupter.
Die staatliche Delegation aus Österreich bei der Amtseinführung von Papst Leo XIV. führt Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) an. Die heimische katholische Kirche vertreten unter anderem der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, und der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl. In Österreich läuten zeitgleich zum Beginn der Amtseinführung um 10 Uhr für 15 Minuten die Kirchenglocken.
Mit Spannung wird erwartet, ob US-Präsident Donald Trump persönlich nach Rom fliegt. Leo XIV. hatte sich vor seiner Wahl durch Nachrichten in den Sozialen Netzwerken von einzelnen Positionen des US-Präsidenten distanziert.
Unterdessen hat Papst Leo XIV. am Montag bei seiner ersten großen offiziellen Audienz als Kirchenoberhaupt mehrere Tausend Journalisten und Journalistinnen in der Nervi-Halle im Vatikan empfangen.
Die erste Generalaudienz mit Papst Leo XIV. wird laut Präfektur des Päpstlichen Hauses am 21. Mai stattfinden. Am 24. Mai gibt es eine Begegnung mit der Römischen Kurie und den Angestellten des Vatikanstaates
Quelle: Kathpress, Bearbeitung: Katrin Leinfellner
Die Amtseinführungsmesse ist die wichtigste Zeremonie unter den Liturgien für einen neuen Papst. Die früher übliche zusätzliche Zeremonie der Inthronisierung des Papstes wurde bereits von Johannes Paul I. (1978) abgeschafft. An ihrer Stelle steht die erste Messe mit den Kardinälen, die der Papst bereits am Tag nach seiner Wahl gefeiert hat.