Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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"Ich bin nicht unfroh, dass wir es nicht unter die ersten Vier geschafft haben", so Freddy Jokesch, Sport-Seelsorger und Sonntagsblatt-Redakteur, der in der Priester-Nationalmannschaft die Diözese Graz-Seckau vertrat - die Zweikämpfe seien in den Finalspielen doch hart und intensiv gewesen.
Die Priester-EM im Futsal, der internationalen Variante des Hallenfußball, wurde von 10. - 13. Februar in seiner 17. Ausgabe in Kisvárda, Ungarn ausgetragen, 14 Mannschaften mit 220 Ordens- und Weltpriester jeglichen Alters traten dabei gegeneinander an.
Zum Auftakt besiegte Österreichs Elf unter dem neuen Kapitän Michael Semmelmeyer im Gruppenspiel den Kosovo 3:0, damit war die "rote Laterne" bereits abgewehrt. Gegen den Favoriten und oftmaligen Sieger des Turniers Polen mussten die Rot-Weiß-Roten allerdings eine 0:8-Niederlage einstecken. In den weiteren Spielen gegen Ungarn (0:4), Bosnien-Herzegowina (0:4) und im Platzierungspiel um Platz 7 gegen Portugal (0:5) hatte man leider kein "Leiberl" mehr.
Das Finale konnte schließlich Erstrundengegner Polen mit einem eindeutigen 4:0 gegen Mitfavorit Slowakei für sich entscheiden.
"Wir sind mit unserer Performance in Anbetracht unserer Möglichkeiten sehr zufrieden", so Freddy Jokesch. Der Gemeinschaftsaspekt ist aber wohl der wichtigste Grund für die Teilnahme am Turnier, das 2026 im polnischen Lublin stattfinden wird.
Am Mittwochabend wurde eine gemeinsame Wallfahrt nach Máriapócs abgehalten. Die Helige Messe wurde dort in der griechisch-katholischen Basilika im byzantinischen Ritus gefeiert. 300.000 Menschen gehören im Nordosten Ungarns der griechisch-katholischen Kirche an.
Katrin Leinfellner
Neben dem Gastgeber Ungarn und Österreich nahmen auch Albanien, Bosnien und Herzegowina, Tschechien, Titelverteidiger Kroatien, Kasachstan, Kosovo, Polen, Portugal, Slowenien, die Slowakei und Rumänien teil.