Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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"Heilige Elf, hoch und höher, wir spielen für den Himmel und den Sieg": Mit einer eigens mithilfe von KI komponierten Hymne stimmt sich Österreichs Priester-Nationalmannschaft auf die Priester-Fußball-Europameisterschaft in Ungarn ein. Noch am Montag findet in Kisvárda die gemeinsame Eröffnungszeremonie statt. Am Dienstag folgt das erste Match. Mit "Segen in den Schuhen" trifft das Team auf ihren "Goliath", den oftmaligen Sieger Polen. Auch ein Match gegen die Mannschaft aus dem Kosovo steht bevor.
Das österreichische Team setzt sich aus 14 Priestern aus fast allen Diözesen zusammen: Ordens- und Weltpriester, Jüngere und Ältere wollen mit "Herz und Feuer" den Pokal erobern. Insgesamt haben 220 Priester aus 15 Nationen heuer ihre Teilnahme an der bis 14. Februar laufenden Futsal-Europameisterschaft (Hallenfußball) angekündigt. Als Favoriten gelten neben Polen auch Portugal, Bosnien-Herzegowina und Kroatien - Länder, "die auf einen großen Pool junger Priester zugreifen können und die schon im Priesterseminar viel zusammengespielt haben", erklärte der Pressesprecher der österreichischen Priesternationalmannschaft, Wolfgang Zarl, im Vorfeld. Für die Steiermark ist Routinier Freddy Jokesch am Feld, "Sonntagsblatt"-Redakteur und geistlicher Assistent der Diözesansportgemeinschaft.
Der Idee nach soll die Veranstaltung Geistliche aus ganz Europa im Glauben und in der Liebe zum Sport vereinen. "Ziel der Veranstaltung ist es, Brüderlichkeit und Solidarität unter den Priestern zu fördern", erklärten Semmelmeyer und Zarl. Die 2003 ins Leben gerufene Veranstaltung trage zudem dazu bei, "das positive Bild der katholischen Kirche zu stärken" und den Austausch über pastorale Erfahrungen von Geistlichen zu fördern.
Jedes Jahr wird die Veranstaltung in einem anderen Land ausgetragen. Nach der Veranstaltung 2012 in Gyula wird das Turnier dieses Jahr zum zweiten Mal in Ungarn ausgerichtet, und zwar gemeinsam von der Griechisch-Katholischen Metropolie und der Stadt Kisvárda. Umrahmt sind die Matches von Gottesdiensten, spirituellen Angeboten und einer Einführung in die Kultur des Gastgeberlandes. So besuchen die Teilnehmer etwa das Nationalheiligtum von Máriapócs und feiern eine Messe mit dem griechisch-katholischen Bischof von Nyíregyháza, Ábel Antal Szocska.
Quelle: Kathpress
Neben dem Gastgeber Ungarn und Österreich nehmen auch Albanien, Bosnien und Herzegowina, Tschechien, Titelverteidiger Kroatien, Kasachstan, Kosovo, Polen, Portugal, Slowenien, die Slowakei und Rumänien teil. Das Turnier ist für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich. Das österreichische Team spielt für soziale Zwecke.