Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Hoffnung ist ein zentrales Thema des Christentums. Dabei ist sie kein billiges Trostpflaster, sondern eine besondere Haltung, die in der österlichen Auferstehungsfreude wurzelt und zu Veränderung und mutigem Handeln inspiriert. Über Schmerz und Leid, sogar über den Tod hinaus verspricht das Evangelium eine gute, heilvolle Zukunft. Die zukunftsoffene Perspektive lädt zu einem veränderten Blick auf die Wirklichkeit. Die christliche Hoffnung hat also eine durchaus politische Dimension.
Worin aber besteht diese lebensverändernde Kraft der Hoffnung? Welche Aktualität besitzt das Thema heute in einer krisengebeutelten Zeit, in der sich Resignation und Mutlosigkeit gerade unter Jugendlichen breit machen? Welche Motive rütteln auf, welche Bilder der Hoffnung könnten Mut machen und dazu motivieren, sich kämpferisch für die Zukunft und eine gerechte Gesellschaft einzusetzen? Von welcher Zukunft träumen Jugendliche und was inspiriert sie zur Tat? Ausgehend von solchen Fragestellungen sind die Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, das Thema literarisch als Essay und kreativ in Form von Fotobeiträgen zu behandeln.
"Mit diesem Fokus widmet sich die Religionsolympiade einem brennenden Thema. Gegen eine Stimmung von Hoffnungslosigkeit mit der Kraft einer christlichen Grundhaltung der Hoffnung aufzutreten und Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen, das gehört heute zu den dringendsten Aufgaben der Kirche und des schulischen Religionsunterrichts", sagt Andrea Pinz, Vorsitzende des Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung (IDA) als Veranstalter von THEOLYMPIA. "Wir freuen uns auch in diesem Schuljahr auf viele gute Beiträge. Die beiden ersten Religionsolympiaden haben sehr eindrucksvoll gezeigt, wie groß das Interesse unserer Schülerinnen und Schüler des katholischen Religionsunterrichts an gesellschaftspolitisch wichtigen Fragestellungen ist."
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre (literarischen und/oder fotografischen) Wettbewerbsbeiträge ab 05. Februar 2023 auf theolympia.at einreichen. Einsendeschluss ist der 19. Februar 2023. Die Begutachtung der Essays erfolgt in einer ersten Runde durch eine Fachjury auf diözesaner Ebene. Die besten Beiträge aus den Diözesen nehmen an der Finalrunde von THEOLYMPIA teil.
Bis zum 27. April 2023 erfolgt die Bekanntgabe und Verständigung der Preisträgerinnen und Preisträger, die durch eine Bundesjury ermittelt werden. Die besten Beiträge werden im Mai und Juni kommenden Jahres vorgestellt und prämiert. Geplant sind Lesungen und andere Veranstaltungen sowie verschiedene Publikationen.