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Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese

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Inhalt:

"Die Menschen sind überhaupt nicht so schlecht, als man sie sich gern vormacht."

Homilie bei der Landes-Kolpingwallfahrt nach Frauenberg bei Leibnitz

1. "Die Menschen sind überhaupt nicht so schlecht, als man sie sich gern vormacht." So hat der selige Adolph Kolping einmal geschrieben. Wie wahr, wie wahr. Und: wie sehr wir dies gerade im Heute unserer Tage nötig haben! Vielfach wird ja nur unterschieden zwischen "mir" und "dir", zwischen "denen" und "uns". Durch verschiedenste Entwicklungen in der Gesellschaft wird dies deutlich, wenn so manche nur mehr andere schlechtmachen oder gar über sie "herziehen". Auch in der Kirche wird oft und oft über "die schlechte Welt" gejammert - und wie gut doch alles früher war. Stimmt das, gerade wenn wir den Patron Ihrer Initiativen anblicken?

2. Daher: Lernen wir neu, uns als Salz und Licht der Welt zu verstehen, wie wir es im Evangelium gehört haben! Wir sind nicht besser, sondern wir haben einen Auftrag, jede und jeder von uns, der aus der Taufe herrührt, nämlich die Welt um uns immer mehr mit dem Geist des Evangeliums zu durchwirken. So wie es Kolping getan hat. Genau das (!) braucht die Welt heute, die nach Orientierung und Halt in mitten so vieler Herausforderungen lechzt, die so manche Menschen zusetzen. Werden wir nicht müde, dies zu leben, was wir uns am heutigen Tag durch die Wallfahrt hierher neu an Stärkung holen! Und: werden Sie nicht müde, aus den "Hallen der Kirchengebäude" auszubrechen, um den Geist des Evangeliums und damit den Geist des seligen Adolph Kolping zu den Menschen zu bringen - mitten hinein in ihr Fragen und Suchen, mitten hinein in ihr Dasein, mitten hinein in ihre Freuden und Leiden, ihre Hoffnungen und Sorgen.

3. Ich glaube, wenn jede und jeder von uns das ernstnimmt, werden wir entdecken, wie wichtig das ist, was uns heute hier zusammenführt - das Leben als Arbeitende, das Leben als Lernende, das Leben in den Familien, das Leben wie es sich tagaus, -ein jedem und jeder von uns stellt. Und dass dies eben Friedfertigkeit, Freundlichkeit, Gehorsam, Erbarmen, Unparteilichkeit, frei von Heuchelei sein soll, ist eigentlich in die DNA der Jüngerinnen und Jünger Jesu eingeschrieben, sodass dann gute Früchte geerntet werden können und damit auch das Streben nach Heiligkeit an die erste Stelle gestellt werden kann.

4. Wo also - und ER traut es uns zu (!) - sind wir im Heute gefordert, dies zu leben - in Zeiten des Krieges, vor der Haustür im Großen und in so manchen Beziehungen? In Zeiten, in denen nicht nur in sozialen Medien die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen, mitunter mehr als fragwürdig ist und die Achtung vor der Würde des jeweils anderen nicht ernst genommen wird? In Zeiten, in denen das Eigene und damit die persönliche Meinung von so manchen zum allein Seligmachenden erklärt wird und das Hinhören auf Gott, damit auch das Hinhören auf andere und deren Einsichten nicht am Plan steht? In Zeiten, in denen vielfach nicht geduldet wird, sich Fehler zu leisten und zu ihnen zu stehen, sodass diese Welt vielfach erbarmungslos wird? Die Aufzählung könnte fortgeführt werden, macht aber deutlich: Wir werden mit unserem Zeugnis, das ohne Anbiederung gelebt wird, dringend gebraucht - auch wenn man sich da und dort zunächst vielleicht schwertut. Aber: das, was in dieser Welt eben auch an Gutem da ist zu sehen, wird durch einen solchen Lebensstil gefördert - und aus diesem Blickwinkel heraus mit der Welt und den Menschen in ihr umzugehen, lehrt mich, die Suche nach Orientierung, nach Halt, nach Frieden und Gerechtigkeit, die Sehnsucht nach Treue und Liebe, nach "Sein dürfen" und nach Wertschätzung sind vorhanden. Mehr vielleicht als wir glauben. Doch: dazu sind wir gerufen. Leben wir das, was wir gehört haben und werden wir damit dem mehr und mehr gerecht, was der selige, den wir in unseren Werken verehren, uns als Frucht des Evangeliums vorgelebt hat.

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