Die Pfarrkirche von Sr. Magdalena wurde 1788 von Leopold Ainspinner erbaut. Im Zentrum des klassizistischen Hochaltars befindet sich ein Bild der büßenden hl. Magdalena von Anton Jantl (1797). Zur gleichen Zeit entstand auch die Kanzel.
Das Bild Krönung Mariä wird dem Vorauer Stiftsbildhauer Johann Cyriak Hackhofer zugeschrieben.
Im rückwärtigen Langschiff befinden sich Stauten der Hl. Mutter Anna mit Maria und dem Hl. Josef mit dem Jesuskind.
Die Orgel (1796) stammt vom Grazer Orgelbaumeister Franz Xaver Schwarz.
Die alte Taufnische im hinteren Bereich der Kirche birgt ein Triptychon mit der Szene des Ostermorgens: Der Auferstandene begegnet Maria von Magdala; auf den Außenflügeln die Jünger, die zum Grab eilen. In der Osternacht 2019 wurde die von Hans Müller gefertigt und der Pfarrkirche geschenkten Ikone feierlich inthronisiert.