Katastrophische Ereignisse pandemischen Ausmaß bedrohen derzeit die gesamte Menschheit. Gibt es daraus ein Entrinnen? Und wenn ja, wer kann mit wessen Hilfe dieses bewältigen? Menschen – seien es Einzelne, aber auch ganze Gesellschaften – brauchen dazu Narrative, die die Welt verstehbar und die anstehenden Probleme bewältigbar erscheinen lassen. Kartesianische Ansätze für kurzfristige Rettung/Auswege stillen die Sehnsucht nach problemfreiem Leben, aber Leben heißt Polarität, bedeutet Konflikt: Kein Konflikt bedeutet nicht Ruhe, sondern Stillstand/Tod.
Zu diesem Diskurs von Naturwissenschaften und Theologie laden wir Sie sehr herzlich ein!
ReferentInnen:
Univ.-Profin Maga Drin theol. Drin phil. h.c Irmtraud Fischer, geboren 1957 in Bad Aussee. 1993 erste habilitierte Kath. Theologin in Österreich, 1997-2004 o.Univ. Prof. in Bonn, seit 2004 Professorin für Alttestamentliche Bibelwissenschaften, 2007-2011 Vizerektorin für Forschung und Weiterbildung an der Universität Graz. Seit 2006 Generalherausgeberin der in vier Sprachen und 21 Bänden erscheinenden exegetisch-kulturgeschichtlichen Enzyklopädie „Die Bibel und die Frauen“. Autorin zahlreicher Fachbücher.
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Andreas Kungl, Stv. Abteilungsleiter (Pharmazeutische Chemie), Arbeitsgruppenleiter (Habilitation in Biophysikalischer Chemie). CEO und Mitgründer der Antagonis Biotherapeutics GmbH, Leiter Doktoratsschule Pharmazie.
Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Teilnahmebeitrag: € 13,00
Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich!
KooperationspartnerIn: Universität Graz