Am Samstag traf sich der Diözesanrat zur ersten Sitzung in diesem Jahr im Schloss Seggau. „Wie wir es uns vorgenommen haben, wollen wir viel im Austausch sein, wie Kirche vor Ort gelingt, wo das Zukunftsbild der Diözese Gestalt annimmt und welche Herausforderungen zu meistern sind“, schreibt Bischof Wilhelm Krautwaschl in seinem Einladungsbrief an die Delegierten.
Diesmal hatten Seelsorgeräume aus der Region Ennstal-Ausseerland mit dem Diözesanrat ihre Erfahrungen geteilt. Außerdem sprach Andreas Gjecaj, Präsident der Katholischen Aktion Steiermark, über einen Schwerpunkt der Weltsynode, nämlich „Teilhabe in Kirche und Gesellschaft“. Ähnlich wie bei der Synode in Rom wurde in kleinen Gesprächsgruppen die Methode des spirituellen Dialogs geübt.
Bruno Almer, Leiter des Bereichs Seelsorge im Ressort Seelsorge & Gesellschaft, stellte die römische Erklärung „Fiducia supplicans“, die zuletzt in den Medien präsent war und die pastorale Sinngebung von Segnungen vor.
Neben einem Bericht des Bischofs über aktuelle Entwicklungen in Weltkirche und Diözese gab es auch Thementische zu Kirche für alle, Teilhabe von Frauen, Nachfrage nach neuen Ritualen.