Die Zahl der Menschen auf der Flucht steigt unaufhaltsam an: Durch den brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel hat sich die komplexe Krisensituationen im Nahen Osten noch verschärft. Von der sich abzeichnenden Zuspitzung der Konflikte im Nahen Osten sind Hunderttausende betroffen, die sich auf die Flucht begeben müssen. Aber auch Armenien, Afghanistan und Lampedusa stehen nur beispielhaft für Orte, in denen sich Menschen auf der Flucht in humanitären Notlagen befinden.
Kernfragen zu Identität und Kommunikation der KAÖ standen im Mittelpunkt des Gesprächs mit Ferdinand Kaineder. Der Präsident der KAÖ war am Abend des 17. Oktobers zu Gast zu bei der KA-Konferenz, die zum ersten Treffen im neuen Arbeitsjahr im Barocksaal des Grazer Priesterseminars zusammengekommen war. Weiters auf der Tagesordnung: die Unterstützung der Petition "Tempo senken - Leben retten" als Fortsetzung des gesellschaftspolitischen Engagements der KA für eine nachhaltige Lebensweise, die Situation in den einzelnen Diözesen und, als erfreulicher Höhepunkt des kommenden Jahres, das 75-Jahr-Jubiläum, das die Katholische Aktion Österreich am 9. Mai 2024 in Linz feiern wird.
Im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung des Bildungsforums Mariatrost und der Katholischen Aktion Steiermark (gefördert aus Mitteln der ÖGPB) präsentierte KA-Präsident Andreas Gjecaj am 16. Oktober, die heuer herausgegebene Essaysammlung ‚Krisen und Auswege‘, die auf der spürbaren Zuversicht basiert, dass es Mittel und Wege gibt, auf die aktuelle Polykrise zu reagieren.
Mit ihr verlässt ein Role Model als Sekretärin den Dienst in der Diözese:Per 1. Oktober wechselt Sonja Magg nach rekordverdächtigen 43 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand.
Aktuell sind rund 110 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies ist die größte Zahl an Vertriebenen, die je registriert wurde. Menschen die aktuell unterwegs sind oder schon Jahre lang in Unsicherheit ihr kärgliches Dasein fristen müssen.