Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. In den steirischen Pfarren leben ca. 1,240.214 Menschen, 805.382 davon sind KatholikInnen. Mehr zur Diözese
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Mit dem Ostersonntag beginnt die 50-tägige Osterzeit, die bis Pfingsten andauert. Die Liturgie dieses Tages entspricht im Wesentlichen jener aller anderen Sonntage, an denen ebenfalls an die Auferstehung Christi gedacht wird. Üblich ist allerdings eine besonders festliche Gestaltung - oft mit Chor- und Orchesterbegleitung - der Gottesdienste. Die Osterkerze wird erneut entzündet und steht bis Pfingsten beim Ambo, von dem aus das Evangelium verkündet wird.
Kirchenmusikreferent Michael Schadler – "Der Heiland ist erstanden"
Eine Besonderheit stellt am Ostersonntag der vom Papst in Rom ausgesprochene Segen "urbi et orbi" dar, der sonst nur zu Weihnachten, direkt nach seinem ersten öffentlichen Auftritt als neugewählter Papst, und zu ganz besonderen Anlässen erteilt wird. Mit dem seit dem 13. Jahrhundert gebräuchliche Segen, der heute meist von der Loggia über den Portalen des Petersdoms aus erteilt wird, ist nach katholischer Lehre für alle, die ihn hören, sehen oder guten Willens sind, unter gewöhnlichen Bedingungen ein vollkommener Ablass der Sündenstrafen verbunden. Er kann im Radio, Fernsehen oder auch über das Internet gültig empfangen werden.
Der Ostermontag erinnert an den bitteren Gang der Jünger von Jerusalem nach Emmaus. Dort angekommen, offenbart sich ihnen der auferstandene Jesus Christus beim Brechen des Brotes, nachdem er zuvor kilometerlang unerkannt mit ihnen mitging. Heute wird mancherorts mit dem Brauch des "Emmausgangs" an dieses Ereignis gedacht, das im Lukas-Evangelium niedergeschrieben ist.
Quelle: kathpress
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Lesungen zum Ostersonntag
Johannes, 20,1-9
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Mágdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse.
Apostelgeschichte 10,34a;37-42
In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkünden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.