Grüß Gott!
Haben Sie schon mal einen Fehler gemacht? Ohne Ihnen nahetreten zu wollen: Das ist sehr wahrscheinlich, weil menschlich. Wenn man einen Fehler macht, ist die Erwartung der negativen Reaktionen der Mitmenschen das Allerschlimmste, deshalb gibt man Fehler auch ungern zu. Aber wissen Sie was? Die Reaktionen der Mitmenschen sind meistens gar nicht so schlimm, wie wir sie uns vorstellen. Vor allem dann, wenn wir sagen können: Ich habe einen Fehler gemacht, es tut mir leid. Warum? Weil wir eben alle Fehler machen.
Zwei Tage lang haben wir mit von unserer Fehlaussendung betroffenen Menschen kommuniziert. Ewartung: Ärger, Shitstorm, Klagsandrohungen etc. Die Realität: Menschen, die sich über persönliche Kommunikation freuen, verstehen, dass man es "mit der Technik" nicht immer leicht hat, nähere Informationen wünschen und sich über klare Antworten freuen.
Die "Schlangen"-Lesung aus dem Buch Numeri für kommenden Sonntag ist etwas komplex, in einer Hinführung dazu konnte ich aber als Fazit mitnehmen: Gott beseitigt nicht das Übel, sondern bietet eine Lösung für das Übel. Und meistens sind wir das als Gotteskinder ganz selbst.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbstbeginn!
Katrin Leinfellner, Webredaktion