Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. In den steirischen Pfarren leben ca. 1,246.395 Menschen, 771.201 davon sind KatholikInnen. Mehr zur Diözese
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Nach seinem Tod am Kreuz und seiner Auferstehung, erschien Jesus Christus seinen Jüngern in den darauffolgenden 40 Tagen immer wieder. Am 40. Tag nach seinem Tod passierte dies allerdings zum letzten Mal, da Jesus in die Herrlichkeit Gottes – welche durch eine Wolke symbolisiert wird – aufgenommen wurde. Jesus kommt von Gott und kehrt zu Gott zurück.
Das Glaubensbekenntnis sagt über Jesus „..am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters.“ Dies ist also der christliche Inhalt dieses Feiertages.
Grundsätzlich zeichnet sich Christi Himmelfahrt im Vergleich zu anderen Feiertagen durch ein weniger stark ausgeprägtes Brauchtum aus. An vielen Orten finden Bittprozessionen statt, wo grundsätzlich um den Segen Gottes und in ländlichen Gebieten um eine gute Ernte gebeten wird. Diese Bittprozessionen finden an den sogenannten Bitttagen statt, dies sind die drei Tage vor Christi Himmelfahrt.
Selten aber doch, wird noch immer eine Tradition aus der Barockzeit gelebt – hier wird die Statue des auferstandenen Jesus Christus durch das sogenannte „Heiliggeistloch“ auf den Dachboden der Kirche emporgezogen, um dadurch die Himmelfahrt Jesu besonders anschaulich darzustellen.
Christi Himmelfahrt wird nunmehr seit 370 n.Chr., immer am Donnerstag nach dem fünften Sonntag nach Ostern gefeiert wird.