Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Das Instrument stammt noch aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde aber mehrfach verändert, sodass die erfahrene Orgelbaufirma Kögler aus St. Florian/OÖ das Pfeifenwerk und die Bälge rekonstruieren musste. Die Steiermark ist reich an wertvollen Instrumenten und so gibt es auch noch einige gut erhaltene Orgeln des 17. Jahrhunderts –wie das Orgelpositiv von Lilling in der Judenburger Stadtpfarrkirche- die als Vorlage für die Wiederherstellung verlorengegangener Teile dienen können. Mit 5 Registern ist die Orgel recht klein für die Ruprechtkirche die bis ca. 1500 die Pfarrkirche von Bruck an der Mur war. Dennoch füllt sie den Raum akustisch gut und kann nun auch wieder mit Instrumental- oder Vokalensembles kombiniert eingesetzt werden.
Propst Stadtpfarrer Clemens Grill segnete die Orgel. Für die festliche Musik sorgten der Domorganist und Orgelreferent der Diözese Christian Iwan, die Sopransolistin Tatiana Maksimova, die Stadtpfarrkantorei Bruck und ein Instrumentalensemble der Musikschule Bruck mit dem neuen Direktor Andreas Farnleitner. Die musikalische Leitung hatte der Brucker Kirchenmusiker Herbert Handl inne. Neben Orgelsololiteratur von Byrd, Kerll und Muffat erklangen Teile der „Vesperae Solennes de Confessore” von Mozart und des „Concerto per l’organo” in C von Joseph Haydn.
Ehe die Feier bei einer Agape mit Glühwein ausklang verabschiedete sich Pfarrer Grill in sehr persönlichen Worten im Namen des Pfarrteams beim scheidenten Brucker Bürgermeister Peter Koch und sprach seinen Dank für das gute und wertschätzende Miteinander mit der Stadtgemeinde aus.
(Text: Herbert Handl; Foto: Herbert Handl)