Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der Tag, welcher sich neben neuen Impulsen vor allem auch dem kollegialen Austausch widmete, konnte nach zweieinhalb Jahren endlich wieder in Präsenz stattfinden. Prof. Peter Ebenbauer hielt zu Beginn ein flammendes Plädoyer für das gemeinsame Singen und Musizieren im Gottesdienst. Diese seien wesentliche Schlüssel zur liturgischen Erfahrung, denn der "singende Mensch grenze an das Wunder der Gottesbegegnung."
Auf den Vortrag folgten fünf frei wählbare Workshops: Domorganist Christian Iwan gab Tipps wie Gemeindeliedbegleitung auf der Orgel gut gelingen kann. Erwin Löschberger stellte die Psalmen des von ihm initiierten neuen Notenbands "Psalmen in Jazz" vor. Der Münchener Chorleiter Gerd Guglhör präsentierte die wesentlichen Grundlagen der Chorischen Stimmbildung und Franz Herzog erarbeitete mit den Teilnehmer:innen neue Gospels. Darüberhinaus bestand die Möglichkeit, bei der Probe des Chores des Diözesankonservatoriums dabei zu sein. Dieser brachte unter der Leitung von Miriam Ahrer beim abschließenden Gottesdienst mit Alois Kowald die Messe in G-Dur von Franz Schubert zu Gehör. Dabei wurde auch Karl Dorneger als langjähriger Direktor des Diözesankonservatoriums bedankt und Johannes Chum, welcher mit September dessen Nachfolge antreten wird, mit Segenswünschen willkommen geheißen. Der nächste Impulstag findet am 28. Jänner nächsten Jahres statt und wird sich mit der Frage auseinandersetzen, was geistliche Musik in einer zunehmend kirchenfernen Gesellschaft bewirken wird.