Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Andachten
Die offizielle Liturgie war ab dem frühen Mittelalter wegen ihrer fremden Sprache (Latein) und ihren bisweilen komplizierten Riten für viele Gläubige schwer mit zu vollziehen. Daher wurden Gebetsformen entwickelt, die den Gläubigen die Möglichkeit gaben, auch in ihrer Frömmigkeit den Glauben zu feiern. So entstanden zur Messe die Messandacht und zum Stundengebet der Rosenkranz. Außerdem lebten viele Gläubige in den Prozessionen und Wallfahrten ihren Glauben und verehrten in verschiedenen Andachten die Gottesmutter und andere Heilige.
Seit der Liturgiereform, die das Zweite Vatikanische Konzil angeregt hat, kann auch das Volk die offizielle Liturgie wieder mit Verständnis aktiv mitfeiern. Die Andachten wurden unbedeutender, die heilige Messe wurde fast zur einzigen Gottesdienstform. Heute entdecken viele in der Kirche wieder den Wert der Andachten. Der Übergang zwischen Wortgottesdiensten und Andachten ist fließend.
Die Bedeutung der Andachten heute
Beispiele für Andachten
Herbergssuche, Kinderkrippenandacht, die Feier des Heiligen Abends in der Familie, Kreuzwegandacht, Ölbergandacht, Andachten vor dem Grab Christi, Wetterbeten, Bitttage, Maiandachten, Rosenkranzandachten, Andachten zur Verehrung von Heiligen, Totenwachen , Andachten bei Wallfahrten usw.
Erwin Löschberger
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