Nacht der 1.000 Lichter
Rund um die Wehrkirchenanlage Mariahof leuchteten am Vorabend und als Einstimmung zum hohen Festtag Allerheiligen 1.000 Lichter, um die
Finsternis dieser Zeit durch den Glanz des Lichtes zu durchbrechen.
Ein Team unter der Führung von PA P. Hasler hat zusammen mit einigen Mitgliedern der LJ Mariahof in mühevoller Arbeit die Nacht zum Leuchten gebracht, indem sie religiöse Symbole (z.B. Kreuz, Anker, Rosenkranz, …) entlang einer Wegstrecke (Einbahnsystem) zur Betrachtung auflegten und dadurch zum Nachdenken und zur Stille anregten (Seid still und erkennt: Ich bin Gott. Psalm 46,10)
Am Tisch des Wortes (Lesepult) konnte man das Evangelium von Allerheiligen lesen und am Altar - in Anlehnung an die Jahre der Bibel – konnte man eine persönlichen Bibelvers ziehen, der zur persönlichen und stillen Mediation einlud. Bibelverse, Wortgruppen aus der Hl. Schrift waren auf dem Weg immer wieder zu finden.
Den bewegten Abschluss bildete das nachempfundene Labyrinth von Chartres bei den Zinnen, das mit dem Licht des Vollmondes um die Wette brillierte. Im Abschreiten des Labyrinthes konnten all die Eindrücke und Gedanken gut zu Herzen gehen und führte einem selbst zur Mitte. Jesu Wort: "Ich bin der Weg" wurde sehr anschaulich an diesem Abend für das geistige Auge lebendig und erfahrbar gemacht. Unglaublich ergreifend war die Tatsache der berührenden und kraftvollen Stille, die an diesem ganzen Abend da war.
Was dieser andere Einstieg zum Festtag aufgezeigt hat: Wer (vor Gott) still wird, wird (von Gott) beschenkt.