Bereits Ende der 90er-Jahre startete in unserer Pfarre die sogenannte Nudelaktion. Einige Mitglieder des Sozial- und Wohnviertelkreises begannen nach der Sonntagsmesse selbst gemachte Nudeln anzubieten. Ziel dieser ersten Aktivität war es ein Projekt für Straßenkinder in Mexico zu unterstützen.
Was ursprünglich nur für ein Jahr geplant war, wurde jedoch zur Erfolgsstory und einer von den Pfarrbewohnern lieb gewonnenen ständigen Einrichtung.
Die wechselnde Gruppe von „Nudlerinnen“ entwickelte dann mit der Zeit ein ausgefeiltes arbeitsteiliges Verfahren, bei dem jeder Handgriff sitzt und jede Beteiligte ihre Aufgabe genau kennt. Während ein Team für den Einkauf und Transport zuständig ist, zeigt ein anderes fürs Trocknen und „Einsacken“ verantwortlich. Wiederum andere Helferinnen bewerkstelligen den Verkauf in und auch außerhalb der Pfarre (wir „exportieren“ nämlich auch).