Am ersten Adventsonntag feierten wir in der Pfarrkirche St. Peter einen besonders schönen Familiengottesdienst. Sehr viele Menschen haben zu diesem schönen Fest beigetragen: die Religionslehrerinnen und Kinder der Volksschulen Eisteich und St. Peter, die Ministranten und Ministrantinnen, Maria und Sabrina mit den Gitarren, Bruder Niklas und die beiden Primizianten, Sarah mit den Mitarbeiterinnen im Kinderliturgiekreis und Renate als Mesnerin.
Am Ende des Gottesdienstes bekamen alle Kinder einen Stern mit nach Hause, der uns durch den Advent begleiten soll.
Nach dem Gottesdienst probten wir die Lieder fürs Sternsingen.
Für Kinder und Familien gibt es im Advent ...
In der Aloisiuskapelle gibt es im Advent jede Woche einen Teil der Fortsetzungsgeschichte „Kleiner Stern auf großer Reise“ zum Anschauen und zum Mitnehmen.
Von außen gibt es im Kirchenfenster gegenüber der Petruskapelle jede Woche neu eine adventliche Bibelszene zu bestaunen und nachzulesen. Heute sehen wir Zacharias und den Engel im Tempel in Jerusalem.
Im Advent dürfen Kinder beim Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr „Lichtbringer“ sein.
Bruder Niklas Müller, der neue Missiodirektor Steiermark, feiert am Weltmissionssonntag den Gottesdienst in der Pfarre Graz-St. Peter. Er ist seit Oktober Kaplan im Seelsorgeraum Graz-Südost. Nach dem Gottesdienst verkaufen MinistrantInnen und Jungscharkinder Schokopralinen und Chips der Missio-Jugendaktion.
Am 9. Oktober 2022 feierten wir auf der Pfarrwiese von St. Peter das Erntedankfest. Den festlichen Gottesdienst gestalteten der Kirchenchor unter der Leitung von Stjepan Molnar, die Pädagoginnen mit den Kindern des Pfarrkindergartens und RL Barbara Posch mit Kindern der Volksschule Eisteich. Elf Ministrantinnen und Ministranten brachten mit Vikar Giovanni Risaliti die Erntekrone am Beginn der Heiligen Messe zum Altar.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es für alle eine Sonnenblume - ein Geschenk von Andreas und Maria Friedmann. Bei der Agape mit Apfelsaft, Wein, Brot und von vielen fleißigen Händen selbstgebackenen Striezeln blieben viele noch länger beisammen um gemeinsam zu reden, lachen und spielen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem schönen Fest beigetragen haben!
Am Freitag, den 16. September begannen wir - bei strömenden Regen - das Jungschar- und Minijahr mit einem Kinderstartfest und der Langen Nacht der Minis.
Beim Kinderstartfest stand Spiel und Spaß im Mittelpunkt, außerdem konnte jedes Kind Socken bunt färben. Bei einer richtigen "Miniprobe" erlernten wir den Dienst "Evangeliumsprozession" und bei einem Staffellauf bekamen wir schon richtig Lust aufs Sternsingen.
Bei der Langen Nacht der Minis bereicherten zwölf Ministrantinnen und Ministranten die Heilige Messe mit ihren Diensten. Nach einem gemütlichen Abendessen ging es zu einer ganz besonderen Kirchenschatzsuche in die dunkle Kirche. Dabei entdeckten und erfuhren wir viel Neues über unsere Pfarrkirche. Nach einer kurzen Nacht im Pfarrsaal und einem reichhaltigen Frühstück ging es wieder nach Hause.
Im August verbrachten 25 Kinder und 9 jugendliche und 4 erwachsene Begleiterinnen und Begleiter eine wunderschöne Ferienwoche in der Kindervilla in St. Radegund.
Am Sonntag starteten wir das Jungschar- und Minilager - gemeinsam mit den Eltern - mit einem Gottesdienst. Dann wurden die Eltern verabschiedet und die Zimmer bezogen. Nach Kennenlernspielen und einer Einstimmung zum Lagerthema "König David" wurden die 4 Gruppen (Ichtys = Fisch, Astron = Stern, Kinora = Harfe, Royals = königliche Familie) eingeteilt, die die ganze Woche gemeinsam die Dienste verrichteten (Küchendienst, Kehren, Bad+WC, Gebet und Tagesrückblick). Am Abend erzählte Giovanni eine Geschichte von König David und nach einem Abendgebet und dem Zähneputzen fielen alle müde ins Bett.
Jeden Tag begannen wir um 8 vor 8 mit einem Morgenlob auf der Wiese und beendeten mit einer Geschichte König Davids und einem Abendgebet beim Lagerfeuer.
Dazwischen gab es Spiele im Wald (Waldhaus/Burgen bauen, Burgenspiel, Roter Elch, Pfeiferlspiel) und auf die Wiese (Fußball, Volleyball, Wikingerschach, Tischtennis, Olympische Spiele) oder Bastelstationen (T-Shirts, Buffs und Schachteln bemalen/bedrucken, Haarbänder einflechten, Freundschaftsbänder knüpfen, Salben herstellen, Steinschleuder basteln), meist im Freien. Einmal wanderten wir auf den Schöckel und eine Schatzsuche führte uns am Gedenktag der Heiligen Radegundis über den Kalvarienberg zur Kirche von St. Radegund.
Hungrig blieb niemand, denn Christa und Melanie kochten für uns köstliche Speisen und dazwischen gab es Kuchen, den die Kinder mitgebracht hatten.
Leider wurden vier Mädchen so sehr vom Heimweh geplagt, dass sie von ihren Eltern abgeholt wurden und ein Bursche wurde krank.
Am Ende der Woche sind wir dankbar, dass nicht mehr Kinder krank wurden, dass nichts passiert ist, für das schöne Wetter, die gute Gemeinschaft und die vielen fröhlichen Kinder und engagierten Jugendlichen.