Kräuterwissen vertiefen
Kräuter-Gesprächsabend mit Maga pharm. Ursula Gerhold.
Termine:
19.01.2022: Heimische Kiefern wie Föhre, Fichte, Tanne, Schwarzkiefer
16.02.2022: Huflattich
16.03.2022: Breitwegerich
06.04.2022: Baldrian
11.05.2022: Goldmelisse und Wilde Bergamotte
22.06.2022: Odermennig
Freitag, 25.03.2022, 15:00 bis 17:00 Uhr
Schöpfung erleben: Frühlingsgezwitscher
Eine Wanderung für Vogelinteressierte mit Bakk. rer. nat. Maga rer. nat. (- MSc.) Roya & Simin Payandeh.
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Samstag, 02.04.2022, 09:00 bis 12:00 Uhr
Frühjahrstour zu Grazer Kirchturmtieren – Die städtischen Lebensräume von Falken, Hausrotschwänzen & Co. Erkunden
Kooperationsveranstaltung des Arbeitskreises Nachhaltigkeit der Diözese Graz-Seckau mit dem Bildungsforum Mariatrost. Workshop mit Mit Dr. Hartwig Pfeifhofer und Dipl. PAss. Daniela Felber.
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Freitag, 08.04.2022, 15:30 bis 17:30 Uhr
Schöpfung erleben: „Die grüne Neune“ – Die ersten Wildkräuter am Beginn des Frühlings
Kräuterwanderung am Lustbühel mit Mag.a Anna Ebenbauer.
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Freitag, 29.04.2022, 16:00 bis 18:00 Uhr
Schöpfung erleben: Wildkräuter – Baumblatt – Blüten
Kräuterwanderung am Grazer Lustbühel mit Mag.a Anna Ebenbauer.
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Die renommierte Klimaexpertin Profin Drin Helga-Kromp-Kolb (Wissenschaftlerin des Jahres 2005) erklärte in ihrem äußerst gut besuchten Vortrag, inwieweit die aktuelle Coronakrise mit der fortdauernden Klimakrise in Zusammenhang steht und was wir aus dem gesellschaftlichen Umgang mit Covid-19 lernen können, damit sich zukünftig weltweiter Umweltschutz mit ökonomischen Entscheidungen überzeugend kombinieren lässt. Es sei spätestens jetzt, der richtige Augenblick gekommen, um noch einen Paradigmenwechsel herbeizuführen. Mit dem nötigen optimistischen Blick in die Zukunft führte sie den zahlreichen TeilnehmerInnen vor Augen, welch wesentlichen Beitrag wir in unserem Alltag zum Klimaschutz leisten können.
+1,5° oder +5° C: wir haben (noch) die Wahl!
Als Wissenschaftlerin des Jahres 2005 verweist Frau Univ.-Profin Helga Kromp-Kolb im Einklang mit der Fachwelt unermüdlich auf die Fakten des derzeitigen und des noch drohender werdenden Klimawandels. Jeder von uns muss seinen energiereichen Konsum einschränken, soll sich tagtäglich mit Sparsamkeit in Sachen Umweltbelastung beschäftigen und jeder kann diese Botschaften an seinen Nächsten weitergeben. Radfahren, Häuser isolieren und begrünen sowie Bevorzugung regionaler Produkte sind angesagt … ja überlebensnotwendig!
Unseren Kindern und Kindeskindern drohen nicht nur faustgroße Hagelkörner, sintflutartige Regenfälle, Bäume knickende Stürme und lange Dürreperioden – sondern auch lebensbedrohlicher Wassermangel in vielen Regionen der Erde, verdorrte unfruchtbare Böden und der Schwund klimazähmender Wälder. Noch vermittelt die Klimawissenschaftlerin uns die Hoffnung auf +1,5° bis +2° C Erwärmung als oberste Belastungsgrenze. Alles was darüber liegt, könnte einen unumkehrbaren Kippeffekt bewirken, den wir Menschen vermutlich nicht mehr beherrschen können.
Dr. Johannes Gepp
Präsident des Steirischen Naturschutzbundes