Stadtspaziergang zu Orten des Mutes und der Hoffnung im lebendigen Grazer Griesviertel mit Bischof Hermann Glettler.
Hoffnung ist eine Grundhaltung, die unser Leben besonders in herausfordernden Zeiten stärkt. Dieser Habitus kommt nicht nur aus grundlegenden Perspektiven und Überzeugungen, sondern konkretisiert sich in bestimmten Erfahrungen und Begegnungen sowie an besonderen Orten. Die weiter andauernde Pandemie stellt uns zudem die Frage, wie ein christlich inspiriertes Menschenbild einladend und dauerhaft entfaltet werden kann.
Bischof Hermann Glettler führt uns dazu an Orte der lebendigen Hoffnung in „seinem Gries“, verbunden mit einer begleitenden Reflexion über deren Bedeutung und Botschaft. Beginnend mit der Caritas-Einrichtung ,Ranke 22' über das ,Aloisianum‘, führt der „Mutwalk“ mit dem ehemaligen Pfarrer von Graz-St. Andrä zur ,Welscher Kirche‘ am Griesplatz.
Brennpunkt der Impulse des Bischofs von Innsbruck zur christlich inspirierten Solidarität in der Welt von heute ist dabei die positive Zumutung von Papst Franziskus: „Die Herausforderungen existieren, um überwunden zu werden. Seien wir realistisch, doch ohne die Heiterkeit, den Wagemut und die hoffnungsvolle Hingabe zu verlieren! Lassen wir uns die missionarische Kraft nicht nehmen!“ (Evangelii Gaudium, 109)
Ort: Wir treffen uns um 18 Uhr im Hof der „Ranke 22“, Rankengasse 22, 8020 Graz.
Die Veranstaltung findet kostenlos statt; wir bitten jedoch um eine Spende, die den Flüchtlingen von Moria zugute kommt.
Wichtige Hinweise:
Eine Kooperationsveranstaltung des Bildungsforums Mariatrost und der Elisabethinen Graz