Christentum, Friede und Geldordnung
Friede bedarf einer friedensfähigen Geldordnung, denn ohne strukturbedingte wirtschaftspolitische
Sachzwänge zu überwinden, wird es nicht möglich sein, eine gerechtere, heilere Zukunft zu gestalten.
Wir brauchen mehr Wissen über Geld. Es ist höchste Zeit, dass der Mensch Kompetenz über das Medium,
das die moderne Welt stark durchdringt, gewinnt. Veränderungen setzen eine Änderung unserer „Verfassung“
voraus, beginnend mit unserer seelisch-geistigen, moralischen Einstellung.
Christentum richtig verstanden bezieht sich auf Lebensrealität und möchte zum Heil der Welt beitragen.
So geht es darum, Strukturen des Kränkens und Krankmachens, der Unterdrückung und Verschuldung
nicht nur zu beschreiben und Ursachen aufzudecken, sondern in einem breiten, ermutigenden Miteinander,
mit politischem Engagement, Wege zu ihrer Überwindung zu finden. Aus diesem Grund integrieren wir gottesdienstliche, spirituelle und meditative Elemente in den Tagungsverlauf.
Wichtig für unsere Gespräche: Wir wollen vor allem auch jene zu Wort bitten, welche unsere Hoffnungen
nicht teilen können, sich dagegen stellen. Neue Wege brauchen große Vielfalt an Erfahrungen und Einsichten.
Projektträger :
Österr. Institut für Nachhaltige Entwicklung, Univ. f. Bodenkultur Wien
Hauptverantwortlich:
Alfred Strigl (Direktor ÖIN), Josefa Maurer und Anton Winter (Pädagoge und Philosoph, Deutschland)
Organisation:
Josefa Maurer (Mitarbeiterin in Friedensinitiativen), Nina Krämer (Pastorin), Rudolf Kulovic (Unternehmer)
Veranstaltungspartner:
Benediktinerstift Seitenstetten
Bildungszentrum St. Benedikt
Nets.werk - Nachhaltig leben Steyr
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