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Inhalt:

Schöpfungstag - Schöpfungszeit

"In Gottes Namen" - so beginnen viele Christen ihre Tätigkeiten, und so beginnt auch unsere Geschichte mit Gott: die Schöpfung. Dieses "Ereignis" wird auf Anregung der orthodoxen Kirche jeden 1. September gefeiert - seit 2015 offiziell auch in der katholischen Kirche.

Anna Kirchengast | Tor Haus der Stille

Papst Franziskus begeht Schöpfungstag mit Gottesdienst im Petersdom

26.8.2015 Papst Franziskus hat alle Gläubigen zur Teilnahme am ersten Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September aufgerufen. Im Petersdom leitete einen Wortgottesdienst gemeinsam mit den Kardinälen, Bischöfen, Prälaten und Laienmitarbeitern der Kurie. Er habe den von den orthodoxen Christen bereits seit 1989 jeweils am 1. September begangenen Gebetstag auch für die katholische Kirche angesetzt, um so einen Beitrag zur Überwindung der ökologischen Krise zu leisten. Der Tag solle in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und einen nachhaltigen Lebensstil fördern, betonte der Papst.

Zur Geschichte des Schöpfungstages

Im September 1989 sprach Patriarch Dimitrios I. von Konstantinopel eine Einladung an die gesamte Christenheit aus, den 1. September als “Tag der Schöpfung“ zu feiern; eine Einladung, die 1992 von allen Vorstehern der orthodoxen Kirchen feierlich angenommen wurde. Im selben Jahr fand der Schöpfungstag anlässlich der 10. Vollversammlung der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) in Prag seinen liturgischen Auftakt. 1997 verabschiedete die Zweite Europäische Ökumenische Versammlung (EÖV II) in Graz eine Resolution, in der sie den Kirchen empfahl, „die Bewahrung der Schöpfung als Bestandteil des kirchlichen Lebens auf allen seinen Stufen zu betrachten und zu fördern. Das könnte durch einen gemeinsamen Tag der Schöpfung geschehen, wie er vom Ökumenischen Patriarchat gefeiert wird“. Am 10. August 2015 hat Papst Franziskus diese Einladung angenommen und den 1. September als "Welt-Gebetstag für die Schöpfung" ausgerufen.

Theologische Überlegungen

Unsere Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung speist sich aus verschiedenen Quellen – die Hauptquelle ist und sollte sein die  Liebe zu Gott und die Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens in all seinen Formen. Es ist kein Zufall, dass gerade die orthodoxen Kirchen mit ihrem intensiven Bezug zum Heiligen Geist ein „Gespür“ für die Schöpfung entwickelt haben. Damit im Zusammenhang stehen die Haltungen von Solidarität, Verantwortung, Gerechtigkeit, Askese und Umkehr.
Auch vom Gedanken des Sabbats her lassen sich viele Anknüpfungspunkte finden. Es ist (besonders für vielfach überlastete Pfarrer) wichtig, den Tag der Schöpfung nicht als zusätzliche Arbeit, sondern bewusst als Tag der Muße und Ruhe zu begehen – eine sogenannte „schöpferische Pause“ zu machen.
In Anlehnung an das „Confiteor“ empfiehlt sich, am 1. September - oder in der Schöpfungszeit - einfach einmal bewusst und entschieden „Böses zu unterlassen“. Zum Beispiel: nicht Energie zu verschwenden, die Luft nicht mit dem Auto zu verpesten, die eigenen Ressourcen nicht zu missachten, kein Fleisch aus Massentierhaltung zu essen...

Schöpfungszeit in der katholischen Kirche

Wenn der 1. September auch nicht - wie in der orthodoxen Kirche - der Auftakt des Kirchenjahres ist, so beginnt doch zu dieser Zeit das Arbeitsjahr nach der langen Sommerpause. Zudem bietet sich mit dem in den Herbst fallenden Erntedankfest und mit dem Gedenktag des Hl. Franziskus (Patron der Umweltschützer/innen!) am 4. Oktober eine inhaltlich stimmige Zeit an, weswegen auch immer wieder darauf hingewiesen wird, eine sogenannte „Schöpfungszeit“ vom 1. September bis 4. Oktober (oder Erntedank) in Betracht zu ziehen.

Schöpfungszeit: ein Beitrag der/zur Ökumene

Diese Empfehlung der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Graz (1997) wurde nochmals in Form einer Empfehlung aufgenommen und in der von den Kirchen Europas 2001 unterzeichneten „Charta Oecumenica“ als Leitlinie 9 bekräftigt: „Wir empfehlen, einen ökumenischen Tag des Gebets für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen einzuführen.“ Einen Schritt zu größerer Verbindlichkeit und Konkretisierung brachte schließlich die Empfehlung der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung im rumänischen Sibiu/Hermannstadt (2007), die sich für einen bestimmten Zeitraum  (1. September bis 4. Oktober) – beginnend mit dem orthodoxen Schöpfungstag über das Erntedankfest bis hin zum Gedenktag des Hl. Franz von Assisi – aussprach.

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