Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Wenn es sogar schon reinregnet, ist es ganz klar Zeit für eine Renovierung. Die Basilika Mariatrost ist in die Jahre gekommen: Neben dem kaputten Dach, müssen auch die Wandmalereien und Holzinventar restauriert und die Säulen gereinigt werden.
Das Projekt "MariaTrost 2030" möchte die Basilika und die umliegende Gegend wieder aufleben lassen. Die Kirche soll zu einer zukunftsfähigen "Dank+Tankstelle" werden.
Die Arbeiten in Mariatrost sind in drei Projekte aufgeteilt: Die Renovierung des Innenraumes der Basilika, die Renovierung des Süd- und Osttrakts bzw. der Kirchplätze und die Errichtung eines „Begegnungszentrums“ am Nordtrakt, das von Stadt, Land und Kirche benutzt werden kann. Das Ziel ist es, die einzige Basilika von Graz in einen Ort der Spiritualität, aber auch der Kultur und Wallfahrt zu verwandeln.
„Generationen vor uns haben die Basilika aus dem Glauben heraus aufgebaut, wir wollen sie erhalten“, so Provisor Dietmar Grünwald. „Wir wollen die Basilika und die Wallfahrt aufleben lassen und Mariatrost zukunftsfähig machen.“
Für die Generalsanierung wären zwischen 2020 und 2023 jährlich 250.000 Euro also insgesamt eine Million Euro an Spenden vorgesehen. „Das geht nur wenn viele Hände, Herzen und Köpfe zusammenarbeiten“, erklärt Franz Küberl, Vorsitzender des Vereins „Freunde und Förderer der Basilika Mariatrost“.
Ein Teil der Spendensammlung ist die Bausteinaktion. Eine Mini-Basilika aus Lego, die je nach und nach weitergebaut wird, soll den Interessierten zeigen, wie die Renovierungsarbeiten voranschreiten. Zusätzlich können Menschen selbst einen Baustein kaufen und so ein „lebendiger Baustein“ von Mariatrost werden.
Bischof Wilhelm Krautwaschl freut sich über die kommenden Renovierungsarbeiten. „Die Basilika Mariatrost ist eine der führenden Wallfahrtskirchen unseres Landes,“ so Bischof Wilhelm Krautwaschl „Weil dieses Mariatrost so große Bedeutung für Graz und unsere Steiermark hat, bitte ich sehr darum, dass Sie bei der gemeinsamen Kraftanstrengung von Pfarre, Diözese, Stadt Graz, Land Steiermark und vielen Personen, Institutionen, Unternehmen, Vereinen dabei sind und dieses Vorhaben tatkräftig unterstützen.“
„Für uns ist das ein nachhaltiges Investment für Menschen. In Zeiten wo wir uns distanzieren sollen, ist die Kirche ein Ort der Begegnung“, so Klaus Scheitegel, der Generaldirektor der GRAWE, die das Projekt finanziell unterstützt. Ebenfalls Spendepartner ist die Firma Saubermacher. „Wir hoffen, einen kleinen Beitrag zu leisten, Gutes zu tun und zu helfen“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Hans Roth.
Auch Christian Purrer, Vorstandssprecher der Energie Steiermark ist froh, das Projekt zu unterstützen: „Wir freuen uns, wenn wir dabei helfen können, dass die Basilika Mariatrost wieder in ihrem vollen Glanz erstrahlt und als Energiekraftwerk zur Verfügung steht. Dafür unterstützen wir gerne mit unserer Energie!“
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariatrost ragt mit ihren mächtigen Türmen und ihrer großen Kuppel weit in die hügelige Landschaft hinein. Baumeister der Kirche von Mariatrost war der Grazer Andreas Stengg. Die Grundsteinlegung erfolgte 1714. Im Zusammenhang mit dem Freskenschmuck sind die Künstler Lukas von Schramm und Johann Baptist Scheidt zu nennen. Der Hochaltar von Mariatrost wurde von Franz Anton Wagensberg gestiftet. Im Zentrum des Hochaltars steht die Gnadenstatue, die um 1460/62 geschaffen wurde. Die Kirche Mariatrost wurde am 28. Oktober 1999 von Papst Johannes Paul II. zur Basilika erhoben. Neben dem kunsthistorischen Abriß gibt die Festschrift auch einen Überblick über die Pfarr- und Wallfahrtsgeschichte.
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BIC: BUNDATWW
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